Silges
Silges
Straßen
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- Am Silgesberg
- Helmusgraben
- Hilderser Straße
- Im Herzgraben
- Karl-Remmert-Straße
- Röllbergstraße
- Sigildisstraße
- Wiesenweg
Fakten
356 Einwohner (31.12.2023) |
537 ha Fläche |
...... Haushalte |
dH° = 14,9 - hart |
www.silges.de |
Eindrücke
Geschichte
Silges liegt am mittleren Lauf der Nüst, westlich Hofaschenbach. Durch den Ort führte eine frühmittelalterliche Straße von Fulda nach Geisa. Ein aus der Hallstattzeit stammendes Urnenfeld beweist, dass Silges schon 400 Jahre vor Christi Geburt bewohnt war. Die Siedlung war aber in der sogenannten Völkerwanderung aufgegeben worden.
Das Dorf erscheint erstmals in einer Urkunde des Fürstabts Heinrich von Weilnau aus dem Jahr 1300, durch die bestimmte Einkünfte an das Klosterkonvent überwiesen wurden. (Selches, Silges = Siedlung des Siegwolf ? oder von Sel, Sal = Weideland ?) Begütert waren zeitweise auch die Herren von Wolferts und von Buchenau. Im Jahre 1510 werden Über- und Niedersilges unterschieden. Silges gehörte zunächst zum Gericht (Hof-) Aschenbach. Kirchlich ist Silges schon immer Filiale der Pfarrei Hofaschenbach. Eine Kapelle bestand 1656 und wurde beim Bau der jetzigen Kirche abgerissen und 1888 neugotisch erbaut. Besondere Feiertage: St. Odilia (13.12.,Titularfest).
Im Jahre 1977 wurde Silges als Bundessieger im Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" ausgezeichnet. Bereits 1976 war Silges Landessieger. Herausragend und ein absolutes Highlight waren die Feiern zum 700 jährigen Bestehen von Silges. 10.000 Gäste kamen am 13. August 2000 nach Silges, um den stehenden Festzug zu bewundern.