Rimmels
Rimmels
Straßen
- Allmuser Straße
- Am Bergring
- Am Lindfeld
- Am Sturzgraben
- Dammersbacher Weg
- Im Nässegrund
- Kirchweg
- Kirchrain
- Silgeser Straße
Fakten
274 Einwohner (31.12.2023) |
339 ha Fläche |
...... Haushalte |
dH° = 13,6 - mittel |
Eindrücke
Geschichte
Rimmels- durch den Ort verlief ein frühgeschichtlicher Verbindungsweg von Fulda nach Geisa. Urkundlich erscheint Rimmels erstmals im Jahre 1410, als ein Berto von Rymundes, als Zeuge einer Schenkungsurkunde an das Kollegialstift Hünfeld auftritt ("Rymuntes" = Siedlung des Rihmunt). 1309 wird ein "Minor - Rimundis" genannt, wohl die spätere Wüstung Oberrimmels ("Oberrymonts" 1410), die mit Unterrimmels zusammengewachsen ist.
1752 entstand die barocke Brücke über die Nüst, eine der schönsten Brücken des Fuldaer Landes. Das Dorf gehört zunächst zum fuldischen Gericht (Hof-)Aschenbach und später bis 1802 zum Oberamt Mackenzell. Kirchlich ist Rimmels schon immer die Filiale der Pfarrei Hofaschenbach; eine Kapelle des heiligen Antonius des Einsiedlers bestand 1656. Neubauten erfolgten 1711 und 1886. Ein umfangreicher Erweiterungsbau wurde 1973 durchgeführt. Besondere Feiertage: St. Antonius der Einsiedler (17.01., Titularfest) und St. Wendelinus (seit 1764 verlobt). In den Jahren 1984 und 1986 wurde Rimrnels als "Schönstes Dorf Hessens" ausgezeichnet. Im Jahr 1987 erhielt Rimmels im Bundesentscheid eine Silberplakette.