Haselstein

Haselstein

Blick auf Haselstein und die Burgruine

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Fakten

 341 Einwohner (31.12.2023)
 461 ha Fläche
... Haushalte

dH° = 14,9 - hart

Eindrücke

Haselstein Burgkreuz



Blick auf Haselstein


Geschichte

Haselstein erscheint erstmals in der Grenzbeschreibung der Mark Rasdorf um 780/781 ("Haselachastein" = Stein, Fels an der Hasel; Haselstrauch oder Personenname "hasili" oder "asala" = vordeutscher Flußname). Haselstein liegt am Fuß des steilen Phonolitfelsens, auf dem bereits um 950 eine Ritterburg errichtet worden war und von der heute noch eine Ruine übriggeblieben ist. Das Dorf wurde 11 56 vom tatkräftigen Fuldaer Abt Marquard I. gegründet, und es besaß sogar Marktrechte. Haselstein war Sitz eines fuldischen Amtes, und im früheren Schloß aus der Renaissancezeit (erbaut 1546) ist heute eine Behindertenwerkstatt des Caritasverbandes der Diözese Fulda untergebracht.

Kirchlich war Haselstein ursprünglich Filiale der Pfarrei Rasdorf, 1291 wurde Haselstein selbständige Pfarrei. Die heutige Kirche wurde 1732 erbaut und 1746 konsekriert, die Seitenaltäre zu Ehren Mariä Himmelfahrt und Johannes Nepumuk. Besondere Feiertage: Hl. Mauritius (22.09., Titularfest).